Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab an, dass Spezialkeramiken aus Verbindungen wie Aluminiumoxid und Magnesiumoxid hergestellt und nach traditionellen oder speziellen Verfahren zerkleinert, geformt und bei hohen Temperaturen gebrannt werden. Einige werden nach dem Brennen zusätzlich bearbeitet oder polarisiert, um die genauen Anforderungen an Größe und Form zu erfüllen oder dem Produkt spezifische ferroelektrische Eigenschaften zu verleihen. Spezialkeramiken lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: Strukturkeramiken und Funktionskeramiken. Strukturkeramiken übertreffen herkömmliche Keramiken in Bezug auf Festigkeit, Härte, Verschleißfestigkeit, Hitzebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit deutlich. Funktionskeramiken verfügen über besondere Eigenschaften wie Ferroelektrizität, Antiferroelektrizität, Magnetismus, Gasempfindlichkeit, Wärmeempfindlichkeit und schnelle Ionenleitung.

Magnesiumoxid und Calciumoxid sind unverzichtbare Rohstoffe für die Töpferei. Daher ist das Mischen dieser beiden chemischen Rohstoffpulver unter Töpfern gängige Praxis. Zur Vereinfachung kann man sich die Mischungen wie raffiniertes Mehl vorstellen. Raffinierte Mehle unterschiedlicher Farbe wirken beim Mischen zunächst fleckig, werden aber durch kräftiges Rühren allmählich gleichmäßiger.
Magnesiumoxidkeramik ist eine Keramik mit Magnesiumoxid als Hauptbestandteil. Sie gehört zum kubischen Kristallsystem und hat eine NaCl-artige Struktur. Der Schmelzpunkt von Magnesiumoxid liegt bei 2800 °C ± 13 °C. Die Mohshärte beträgt 6, und Zugfestigkeit, Druckfestigkeit und Biegefestigkeit sind deutlich geringer als die von gesintertem Al₂O₃. Auch die Hochtemperaturfestigkeit ist gering. Magnesiumoxid ist ein guter Isolator mit einem spezifischen Widerstand von >10⁻¹ … Bei 1600 °C im Vakuum beginnt es in großen Mengen zu verflüchtigen. Metalle wie Fe, Zn, Pb, Cu und M haben keine reduzierende Wirkung. Magnesiumoxidkeramik kann als Schmelztiegel für Metallschmelzen verwendet werden und eignet sich auch zum Schmelzen von hochreinem Uran und Thorium in der Atomindustrie. Sie kann auch als Schutzhülse für Thermoelemente eingesetzt werden. Aufgrund seiner Fähigkeit, elektromagnetische Wellen durchzulassen, eignet es sich als Transmissionsfenstermaterial für Radarabdeckungen und Infrarotstrahlung.