Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab an, dass Magnesiumoxid in Siliziumstahlqualität die Qualitätskriterien MgO > 98 %, CaO < 0,5 % und Cl < 0,02 % erfüllen muss. Das verunreinigte CaO wird in der Suspension zu Ca(OH)₂ hydratisiert und anschließend auf die Oberfläche des Stahlblechs aufgetragen, um CO₂ aus der Luft zu absorbieren und CaCO₃ zu bilden. Beim Eintritt in den Glühofen kann der Kohlenstoffgehalt des Stahlbandes leicht ansteigen und die magnetischen Eigenschaften verschlechtern. Cl reagiert bei hohen Temperaturen mit Wasser, und das entstehende HCl korrodiert die Oberfläche des Stahlbandes stark. Darüber hinaus beeinträchtigen Metallverunreinigungen wie Eisen den Weißgrad des Magnesiumoxids und die Produktqualität. Diese schädlichen Verunreinigungen müssen entfernt werden.

Die Entfernung von Verunreinigungen im Prozess der Herstellung von Magnesiumoxid in Siliziumstahlqualität durch Aufkohlung wurde untersucht. Leicht gebranntes Magnesiumoxidpulver wurde als Rohstoff verwendet. Durch Aufschluss und Karbonisierung wurde schweres Magnesiumwasser gewonnen. Die darin enthaltenen Calcium- und Eisenverunreinigungen wurden durch einen Komplexbildner komplexiert und maskiert. Anschließend wurde durch Pyrolyse basisches Magnesiumcarbonat gewonnen. Magnesiumoxid mit geringem Calcium- und Eisenverunreinigungsgehalt kann durch Kalzinierung gewonnen werden. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung von Triethanolamin als Komplexbildner allein oder von Oxalsäure und Zitronensäure als Komplexbildner in schwererem Magnesiumwasser einen stabilen Komplex zwischen Eisen- und Calciumionen bilden kann. Bei der thermischen Zersetzung des schweren Magnesiumwassers werden keine Verunreinigungen abgeschieden, wodurch die Reinigung von basischem Magnesiumcarbonat und Magnesiumoxid erreicht wird.
Bei der Verwendung von Sole als Rohstoff zur Herstellung von Magnesiumoxid können leicht Chloridionen, Sulfationen, Carbonationen, Bor, Silikate, Alkalimetalle und Schwermetallionen in die Verunreinigungen gelangen. Neben Chloridionen lassen sich auch andere Verunreinigungen in der Regel durch Fällung entfernen. Zunächst wird der Sole eine CaCl₂-Lösung zugesetzt, um Sulfat- und Carbonationen zu CaSO₄ und CaCO₃ auszufällen. Anschließend werden die Sulfat-Ionen in der Sole durch Zugabe einer geeigneten Menge Bariumchlorid weiter gereinigt. Anschließend wird der pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer geeigneten Menge Ammoniakwasser angepasst, wodurch eine geringe Menge Mg(OH)₂, ein kolloidaler Niederschlag, entsteht. Der Niederschlag hat eine große spezifische Oberfläche und kann verschiedene Verunreinigungen wie Fe(OH)₃, Al(OH)₃ usw. adsorbieren und einkapseln. Gleichzeitig kann er isomorph durch Fe-, Ni-, Mn- und andere Ionen ersetzt werden, wodurch eine feste Lösung entsteht, die zur Reinigung der Sole beiträgt. Die Kontrolle des Chloridionengehalts im Produkt kann durch die Kontrolle des Magnesiumchloridgehalts in der Sole erreicht werden.
Studien haben gezeigt, dass die Ausgangskonzentration der Reaktanten einen großen Einfluss auf den Chloridionengehalt im Produkt hat. Bei niedriger Magnesiumchloridkonzentration ist die Produktreinheit hoch und kann über 99 % erreichen, während der Gehalt an Verunreinigungen wie Chloridionen und Bor sehr gering ist. Mit steigender Magnesiumchloridkonzentration nimmt die Produktreinheit allmählich ab, und der Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere Cl, steigt. In der Praxis ist eine Solekonzentration von 1–1,5 mol/l besser geeignet.