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Flockungs- und Sedimentationsmuster von Magnesiumhydroxid

Hebei Messi Biology Co., Ltd. berichtet, dass Magnesiumhydroxid als ungiftiges und hochwirksames Flammschutzmittel zunehmend an Bedeutung gewinnt. Flammschutzmittel wie Magnesiumhydroxid erfordern eine einheitliche Partikelgröße, regelmäßige Morphologie und gute Dispergierbarkeit. Die Herstellung erfolgt typischerweise in zwei Schritten: Synthese bei Raumtemperatur und hydrothermale Modifizierung. Das Magnesiumchlorid-Natriumhydroxid-Verfahren liefert hochreines Magnesiumhydroxid mit regelmäßiger Morphologie und ist daher ideal für die Herstellung von Magnesiumhydroxid-Flammschutzmitteln geeignet. Chloridionen sind unter hohen Temperatur- und Druckbedingungen stark korrosiv; daher ist eine Fest-Flüssig-Trennung erforderlich, um die Chloridionen vor der hydrothermalen Modifizierung aus der Lösung zu entfernen. Das bei Raumtemperatur mittels des Magnesiumchlorid-Natriumhydroxid-Verfahrens synthetisierte Produkt weist jedoch eine sehr feine Partikelgröße auf, was die Sedimentation und Filtration erheblich erschwert und somit eine Herausforderung für die nachfolgende hydrothermale Modifizierung darstellt.

Magnesium hydroxide is not just a flame retardant

Zahlreiche Studien befassten sich mit der Herstellung großpartikeliger, leicht filtrierbarer Magnesiumhydroxidprodukte, beispielsweise durch kontinuierliche Ammoniakfällung, Thiocyanatzersetzung und Zugabe von Impfkristallen oder Ethanol während der Synthese. Die Produktmorphologie ist jedoch häufig unregelmäßig. Untersuchungen zeigten, dass die Zugabe von Spurenmengen Polyacrylamid (PAM) mit einem Molekulargewicht von ca. 5 Millionen während der Sole-Dolomit-Methode zur Magnesiumhydroxidherstellung dessen Sedimentation beschleunigen kann. Diese Methode eignet sich jedoch nur für Systeme mit größeren Agglomeratpartikelgrößen, die durch die Impfkristallmethode gewonnen werden, und hat keinen agglomerativen Effekt auf direkt synthetisierte Magnesiumhydroxid-Mikropartikelsysteme. Um die Sedimentation von Magnesiumhydroxid-Mikropartikelsystemen zu verbessern, müssen effektivere Flockungsmittel gefunden werden.

Um die Agglomerationseigenschaften von Magnesiumhydroxid-Mikropartikelsystemen zu verbessern, untersucht diese Arbeit das bei Raumtemperatur mittels der Magnesiumchlorid-Natriumhydroxid-Methode synthetisierte Produkt. Das Sedimentationsverhalten von Magnesiumhydroxid-Mikropartikeln in verschiedenen typischen Flockungssystemen (Eisen(II)-chlorid, Alaun, Stärke, nichtionische und anionische PAM mit hohem Polymerisationsgrad) wurde untersucht, und eine geeignete Flockungsmethode für Magnesiumhydroxid-Mikropartikelsysteme wurde vorläufig erforscht.

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