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Anwendung von Magnesiumcarbonat in Arzneimittelträgern

Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab an, dass die in pharmazeutischen Präparaten im Stand der Technik verwendeten Wirkstoffe (APIs) über für die pharmazeutische Praxis brauchbare Verarbeitungseigenschaften verfügen müssen, damit sie in eine für Patienten geeignete Dosierungsform gebracht werden können. Auch aus diesen Formulierungen müssen die Wirkstoffe in vivo wieder freigesetzt werden, um ihre physiologische Wirkung zu entfalten. Schwerlösliche Wirkstoffe sind selbst unlöslich und können entweder nicht oder nur unzureichend aus ihren Formulierungen gelöst werden und werden daher nicht in ausreichendem Maße vom Körper aufgenommen, um ihren medizinischen Zweck zu erfüllen. Gegenstand der Erfindung ist ein Arzneimittelpräparat unter Verwendung von basischem Magnesiumcarbonat als Träger, dessen Funktion darin besteht, die Freisetzung von Wirkstoffen und von Wirkstoffen zu verbessern, die in wässriger Lösung schlecht löslich sind.

Overview of magnesium carbonate whiskers

Dabei werden stabile Verbindungen aus physiologisch unbedenklichem, porösem basischem Magnesiumcarbonat in einer Form hergestellt, welche die Lösungsgeschwindigkeit schwerlöslicher Wirkstoffe verbessert und deren Freisetzung aus der Arzneiform beschleunigt und so die notwendigen Voraussetzungen für eine verbesserte Resorption und Bioverfügbarkeit schafft. Eine verbesserte Freisetzung schwerlöslicher Wirkstoffe wird durch deren Aufnahme aus der Lösung auf poröses basisches Magnesiumcarbonat als Trägermaterial erreicht. Verwendet man dabei als Trägermaterial basisches Magnesiumcarbonat mit einer BET-Oberfläche von mindestens 20 m2/g, bevorzugt mindestens 30 m2/g und besonders bevorzugt mindestens 40 m2/g, so wird in zufriedenstellender Weise eine bessere Wirkstofffreisetzung erreicht und entsprechende Arzneimittelformulierungen daraus hergestellt. Dabei weisen Formulierungen, die poröses basisches Magnesiumcarbonat mit einem BET-Porenvolumen von mindestens 0,1 cm Vg als Trägermaterial enthalten, besonders gute Eigenschaften auf.

Der Wirkstoff wird in einem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch gelöst, in dem das poröse basische Magnesiumcarbonat unlöslich ist. Im folgenden Verfahrensschritt wird die entstandene Lösung mit dem porösen basischen Magnesiumcarbonat innig vermischt und unmittelbar nach der Vermischung das Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemisch wieder entfernt. Die Entfernung des Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches kann durch verschiedene Konvektions- und Kontakttrocknungsmethoden erfolgen. Führt man das Verfahren mittels Wirbelschichttrocknung durch und bringt die wirkstoffhaltige Lösung durch Aufsprühen auf in der Wirbelschicht vorgelegtes poröses basisches Magnesiumcarbonat in innigen Kontakt und trocknet sie bei niedriger Temperatur, so ergibt sich eine besonders gute Verbindung zwischen dem basischen Magnesiumcarbonat und dem in wässriger Lösung schwer löslichen Wirkstoff. Es hat sich aber auch gezeigt, dass eine gute Bindung zwischen Träger und in wässriger Lösung schwer löslichen Wirkstoffen auch dann erreicht wird, wenn man poröses basisches Magnesiumcarbonat in einer wirkstoffhaltigen Lösung suspendiert und anschließend durch Sprüh- oder Gefriertrocknung trocknet.

Die große Oberfläche und das hohe Porenvolumen des basischen Magnesiumcarbonats ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des problematischen Arzneimittels auf dieser Oberfläche innerhalb der Poren. Gleichzeitig wird dadurch die effektive Kontaktfläche für eine mögliche Interaktion mit dem Freisetzungsmedium oder physiologischen Flüssigkeiten vergrößert. Dies kann durch die Herstellung einer einfachen physikalischen Mischung des kristallinen API und des spezifischen basischen Magnesiumcarbonats erfolgen. Um allerdings eine gute Bindung zwischen dem basischen Magnesiumcarbonat-Träger und den kristallinen APIs auszubilden, ist es wichtig, letztere bevorzugt zunächst in Form besonders kleiner Partikel einzubringen, damit durch entsprechende physikalische Wechselwirkungen eine Bindung zwischen Träger und API ausgebildet werden kann.

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