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Anwendung von Magnesiumhydroxid zur Phosphor- und Ammoniumentfernung aus Abwasser

Hebei Messi Biology Co., Ltd. gibt an, dass Magnesiumverbindungen wie Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid und Dolomitkalk (CaO·MgO) hochwirksam bei der Entfernung von Phosphor und Ammonium sind. Beispielsweise werden bei der Behandlung von Abwasser mit Konzentrationen < 1200 mg/L Phosphorentfernungsraten von über 90 % erzielt; mit Magnesiumoxid erreichen die Ammoniumentfernungsraten 93 %. Bei der Verwendung von Dolomitkalk zur Phosphor- und Ammoniumentfernung ist ein pH-Wert zwischen 8,0 und 8,4 am effektivsten und sollte nicht unter 7,5 liegen, um die Bildung von Magnesiumammoniumphosphat zu fördern.

Für Industrieabwasser mit Ammoniumkonzentrationen > 100 mg/L kann Magnesiumhydroxid oder Magnesiumchlorid zur Behandlung eingesetzt werden. Die Mischung sollte bei einem pH-Wert von 7,5 gerührt werden, um Magnesiumammoniumphosphat zu bilden und so Phosphor und Ammonium zu entfernen. Der entstehende Niederschlag kann filtriert, abgetrennt und als Düngemittel verwendet werden. Aus der Methode zur Phosphorentfernung aus anaerobem Klärschlamm mittels Magnesiumhydroxid wurden folgende Schlussfolgerungen gezogen:

Magnesium hydroxide is not just a flame retardant

(1) Bei einer Schlammkonzentration von 50–60 mg/L P führte die Zugabe von 200–400 mg/L Magnesiumhydroxid (unabhängig davon, ob es sich um Reagenz- oder Recycling-Magnesiumhydroxid handelte) zu einer Phosphorentfernungsrate zwischen 84 % und 93 %.

(2) Magnesiumhydroxid kann den Faulprozess von anaerobem Klärschlamm beschleunigen. Im optimierten Faulbehälter wurden die Gesamtmenge an suspendierten Feststoffen (TS), die Menge an flüchtigen suspendierten Feststoffen, der Gesamt-CSB und der gelöste CSB signifikant reduziert.

(3) Magnesiumhydroxid kann die Filtrationsleistung von Faulschlamm verbessern.

(4) Die Phosphorentfernung aus anaerobem Klärschlamm mittels Magnesiumhydroxid ist eine effektive Methode.

(5) Im Hinblick auf die Senkung der Behandlungskosten bietet die Verwendung von recyceltem Magnesiumhydroxid, das bei der Entphosphorung von Rauchgasen aus Wärmekraftwerken gewonnen wird, als Behandlungsmittel ein hohes Anwendungspotenzial und eine vielversprechende Zukunft für städtische Abwasserbehandlungsanlagen.

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