1. Verwendung als aktive Katalysatorkomponente
Hebei Messi Biology Co., Ltd. gibt an, dass Magnesiumoxid eine starke Alkalität aufweist und allein als fester Basenkatalysator (z. B. MgO, MgO/NaY und MgO/ZrO₂) oder als bifunktioneller Säure-Base-Katalysator (z. B. MgO/HMCM-2₂ und MgO-Al₂O₃) eingesetzt werden kann. Es katalysiert Reaktionen wie Umesterung, Knoevenagel-Kondensation und Claisen-Schmidt-Kondensation. Die katalytische Aktivität hängt von der Herstellungsmethode und den Reaktionsbedingungen ab. Der Einfluss der Herstellungsmethode auf die Oberflächenmorphologie und die Eigenschaften von Magnesiumoxid wurde anhand der Meerwein-Ponndorf-Verlev-Reduktionsreaktion als Modellreaktion untersucht. Es zeigte sich, dass die direkte Kalzinierung eine breite Palette an Rohstoffen bietet und Magnesiumoxid mit hoher katalytischer Aktivität erzeugt. Das Magnesiumoxid kann nach der Aktivierung wiederverwendet werden, wobei seine spezifische Oberfläche und katalytische Aktivität erhalten bleiben.

2. Verwendung als Katalysatorträger
Hebei Messi Biology Co., Ltd. gibt zwei gängige Methoden zur Herstellung von Magnesiumoxid-geträgerten Katalysatoren an: Die eine besteht darin, zunächst MgO herzustellen und geeignete Methoden zur Optimierung der spezifischen Oberfläche und Porengrößenverteilung auszuwählen. Anschließend werden die aktiven Komponenten auf dem MgO abgeschieden. Dabei wird die Abscheidungstechnik der aktiven Komponenten (heterogene Imprägnierung oder Thermodiffusion) optimiert, um eine Beschädigung des Trägers zu vermeiden. Die andere Methode besteht darin, aktive Metalle, Metalloxide oder deren Vorstufen gleichzeitig während der MgO-Herstellung abzuscheiden. Beispielsweise werden Co(Ni) und MoO3 oder deren Vorstufen mit Mg(OH)2 kalziniert.
3. Verwendung als Katalysatorpromotor
Hebei Messi Biology Co., Ltd. gibt an, dass Magnesiumoxid als Katalysatorpromotor die Katalysatoraktivität und -stabilität sowie die Katalysatorstruktur und den pH-Wert verbessern kann. Es wird in Reaktionen wie der Synthesegasumwandlung, Hydrierung und Dehydrierung eingesetzt. Der MgO-Dotierungsgrad beeinflusst die Struktur und Leistung des Katalysators. Ein mit Magnesiumoxid dotierter bifunktionaler Katalysator, Cu-Zn-Mg/y-Al2O3, wurde zur Katalyse der Synthese von Synthesegas zu Dimethylether hergestellt. Eine optimale katalytische Leistung (37 % CO-Umsatz, 83 % Dimethyletherselektivität und 14 % Nebenproduktselektivität) wurde mit einem Magnesiumoxidgehalt von 20 Mol-% erreicht. Der Katalysator zeigte eine gleichmäßige Verteilung der Komponenten, geeignete saure Zentren, eine kleine Porengröße und eine malachitartige Kristallstruktur. Eine Erhöhung des MgO-Gehalts auf 30 Mol-% führte zu einem Verlust der katalytischen Aktivität aufgrund des Verlusts der Kristallstruktur des Katalysators.