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Stromerzeugung

Selektive katalytische Reduktion (SCR)-Systeme

Für Stromerzeugungs- und Industrieunternehmen, die Systeme zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) zur Kontrolle der Emissionen von Nachkesseln verwenden. UtiliMag H, eine hochreine Magnesiumhydroxidaufschlämmung, und UtiliMag 40, ein hochreines Magnesiumoxidpulver (MgO), können verwendet werden, um das vom Kessel und der SCR-Einheit erzeugte Schwefeltrioxid (SO3) sowie die mit SO3 verbundenen Opazitätsemissionen und Säurefahnen deutlich zu reduzieren. UtiliMag H kann vom Überhitzerabschnitt zum SCR-Auslass hinzugefügt werden, um SO3 zu kontrollieren oder die Opazität zu reduzieren.

Magnesiumoxid zur Stromerzeugung

UtiliMag H neutralisiert außerdem wirksam saure Lösungen, die von Nasselektrofiltern (WESP) und SO2 aus Rauchgasentschwefelungsanlagen (FGD) erzeugt werden. Magnesiumoxid UtiliMag 40 kann hinter dem SCR in den Lufterhitzer-Einlass eingespritzt werden, um SO3 wirksam zu entfernen, Korrosion zu kontrollieren und Opazität zu behandeln. Die Backend-Behandlung mit Magnesiumoxid UtiliMag 40 kann auch die Bildung von Ammoniumbisulfat im Lufterhitzer reduzieren, was zu weniger häufigen, einfacheren Reinigungen und Korrosionsbeseitigungen führt.

Magnesium Oxide for Power Generation
Magnesium Oxide for Power Generation
Kesselzusätze | Stromerzeugung

Die Verwendung von Kesseln zur Erzeugung von Brauchwarmwasser oder Dampf für industrielle Prozesse ist weit verbreitet. Typische Beispiele sind Energieanlagen (d. h. Stromerzeugung), die Kessel zur Dampferzeugung nutzen. Und der Dampf wird verwendet, um Dampfturbinen anzutreiben und Strom zu erzeugen. Die Verbrennung von Heizöl und Kohle in solchen Kesseln ist jedoch mit korrosiven Verbrennungsnebenprodukten verbunden, die die sogenannte Heiß- und Kaltendkorrosion verursachen.

Kalte und heiße Korrosion

Solche Brennstoffe sind reich an Schwefel und bei der Verbrennung entsteht SO3, das sich in Schwefelsäure (H2SO4) umwandelt, die Metalloberflächen schädigt. Diese Art der Korrosion wird üblicherweise als Kaltkorrosion oder Kaltendkorrosion bezeichnet. Heizöle enthalten auch Vanadium (V) und Natrium (Na). Bei der Verbrennung reagieren diese Verunreinigungen und bilden Natriumvanadate (Na2O·xV2O5), einen Bestandteil der Brennstoffasche oder des Rußes.

Diese Vanadate sind Phasen mit niedrigem Schmelzpunkt und lagern sich bei hohen Temperaturen auf den Innenflächen der Geräte ab und haften dort (Schlackenbildung). Da sie stark korrodierend wirken, verursachen sie erhebliche Schäden an den Metalloberflächen. Diese Art der Korrosion wird üblicherweise als Hochtemperatur- oder Heißkorrosion bezeichnet.

Feine und reaktive Magnesiumoxidpulver oder spezielle Suspensionen des MgO in organischen Medien können unter verschiedenen Umständen als Reinigungsmittel oder Korrosionsfänger verwendet werden, um Korrosionsprobleme zu mildern:

Bei Kaltendkorrosion:

MgO-basierte Schlämme oder Pulver können direkt in den Rauchgasstrom an einem Punkt zwischen dem Economizer-Auslass und dem Verbrennungsluftvorwärmer des Kessels eingespritzt werden. MgO nimmt an den folgenden Säureneutralisationsreaktionen teil:

MgO + SO3 → MgSO4

MgO + H2SO4 → MgSO4 + H2O

Bei Heißkorrosion:

MgO-basierte Schlämme oder Pulver können mit einigen Modifikationen über vorhandene Rußbläser eingespritzt werden. Pulver können auch zusammen mit der Kohle in kohlebefeuerten Kesseln zugeführt werden. Die grundlegende Spülreaktion ist hier:

MgO + V2O5 → 3MgO·V2O5

Das entstehende Magnesiumorthovanadat hat einen wesentlich höheren Schmelzpunkt als Natriumvanadat und neigt daher weniger zur Ablagerung, ist lockerer, pulverförmiger und lässt sich leichter entfernen.

Unsere Vertriebsingenieure und F&E-Teams können Tests durchführen und unkomplizierte Lösungen für Ihre Kesselkorrosionsprobleme entwickeln. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!

Magnesiumoxid zur Gasaufbereitung in der Stromerzeugung.PDF

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