Hebei Messi Biology Co., Ltd. erklärte, dass die Aktivität nicht nur eine wichtige physikalische und chemische Eigenschaft von Magnesiumoxid sei, sondern auch ein wichtiger Indikator für die Messung der Verwendung von Magnesiumoxid in Branchen wie der Gummi- und Kunststoffindustrie. Aktives Magnesiumoxid wird hauptsächlich als Aktivator und Förderer für Butylkautschuk, Chloroprenkautschuk, Fluorkautschuk und Nitrilkautschuk verwendet. Es ist außerdem einer der wichtigsten Zusatzstoffe für Farben, Klebstoffe, Kunststoffe und andere Produkte. Mit der Entwicklung von Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft wird aktiviertes Magnesiumoxid immer häufiger eingesetzt. Während die Nutzung täglich zunimmt, werden die Anforderungen an die Produktaktivität immer vielfältiger.

Im Allgemeinen wird hochaktives Magnesiumoxid durch die Zersetzung von basischem Magnesiumcarbonat bei niedriger Temperatur über einen langen Zeitraum hergestellt. Der Ofen weist eine spezielle Struktur und einen hohen Energieverbrauch auf und das scheinbare spezifische Volumen des Produkts ist ebenfalls groß. Darüber hinaus wird Mikrowellenstrahlung auch verwendet, um aus leichtem Magnesiumoxid hochaktives Magnesiumoxid mit einem Jodabsorptionswert von über 170 mgI2/gMgO herzustellen. Das scheinbare spezifische Volumen des hochaktiven Magnesiumoxids ist mit 2,5–3,3 ml/g relativ gering.
In China gibt es viele Verfahren zur Herstellung von Magnesiumoxid, beispielsweise das Meerwasser-Kalk-Verfahren, das Sole-Soda-Verfahren, das Sole-Ammoniak-Verfahren, Dolomit, das Magnesit-Karbonisierungsverfahren usw. Unabhängig vom verwendeten Herstellungsverfahren hängt die Aktivität von Magnesiumoxid vom Herstellungsprozess ab. Es gibt viele Faktoren, die die Aktivität beeinflussen, wie z. B. innere Gitterdefekte, spezifische Oberfläche, Produktionsmethoden und andere Faktoren. Am Beispiel der Sole-Soda-Methode hängt die Aktivität von Magnesiumoxid eng mit der Reaktionstemperatur, der Pyrolysetemperatur, der Reaktionskonzentration (Soda, Sole), dem Druck, der Wasservolumenkontrolle und der Dehydratationszeit nach der Pyrolyse zusammen.
Die Aktivität von Magnesiumoxid wird jedoch hauptsächlich durch den Kalzinierungsprozess des Zwischenprodukts Magnesiumcarbonat gesteuert. Durch Kalzinierung bei 600–700 °C kann hochaktives Magnesiumoxid erzeugt werden. Die maximale Aktivität tritt bei 650 °C auf. Die Temperatur maximaler Aktivität hängt von der Heizzeit und Heizrate, insbesondere von der Temperatur ab. Langsames und kontinuierliches Erhitzen kann für maximale Aktivität sorgen. Das Kristallgitter des frisch aktivierten Magnesiumoxids ist kompakt, hat eine große spezifische Oberfläche und ist porös. Die Beibehaltung der Magnesiumcarbonatzusammensetzung stellt eine hohe Aktivität dar. Durch weiteres Erhitzen werden die Oberfläche und die Porosität reduziert und die innere Struktur wird gesintert. Bei relativ hohen Temperaturen entsteht totgebranntes Magnesiumoxid. Die Zersetzungskinetik bestätigt, dass der Prozess außerhalb des Kristalls beginnt; Die Thermodynamik erklärt die Eigenschaften von aktivem MgO als Gleichgewicht zwischen der Rate der Produktion von aktivem Material und der Rate der Sinterung von MgO. Durch Kalzinierung von basischem Magnesiumcarbonat bei 650 °C kann hochaktives Magnesiumoxid mit einer spezifischen Oberfläche von etwa 100 m²/g erzeugt werden. Bei 700 °C ist das gesamte Magnesiumoxid gebildet; Über 700 °C beginnt die poröse Struktur zu schrumpfen und die Gesamtfläche nimmt ab. Zweitens: Wenn das Oxid seine maximale Menge erreicht, erreicht auch die spezifische Oberfläche ihre maximale Menge.
Untersuchungen der Hebei Messi Biology Co., Ltd. zeigen, dass die Kalzinierungstemperatur die Aktivität von Magnesiumoxid beeinflusst. Kalzinierungstemperatur, Temperaturanstiegsrate und Verweilzeit haben großen Einfluss auf die kontinuierliche Zersetzung von Karbonaten. Bei 700 °C liegt der Wendepunkt der maximalen Geschwindigkeit, und die Verweilgeschwindigkeit und -zeit hängen mit der Oberfläche des MgO zusammen. Bei steigender Temperatur auf 900–1000 °C entsteht durch Kalzinieren von basischem Magnesiumcarbonat Magnesiumoxid mit geringer Aktivität.