Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab an, dass Magnesiumoxidtabletten in vielen Bereichen verwendet werden, beispielsweise als medizinische Abführmittel und Mineralstoffzusätze. Im Allgemeinen werden Tabletten hergestellt, indem Rohmaterialien in eine Tablettenform gepresst werden. Dieser Formpressvorgang wird als Tablettierungsprozess bezeichnet. Beim Tablettierprozess erfolgt die Verdichtung kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit. Unter solchen Bedingungen verteilen sich Druck und Dichte im Inneren der Tablette, was zu einer ungleichmäßigen inneren Struktur, leichter Rissbildung, Schichtung und dem Auftreten grauer und schwarzer Ränder führt. Insbesondere bei weißen Tabletten mit einem Magnesiumoxid-Zusatzanteil von über 80 % besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die gepressten Tabletten delaminieren und grauschwarze Ränder aufweisen. Angesichts der oben beschriebenen Situation besteht die Hoffnung, ein granuliertes Magnesiumoxidprodukt in Lebensmittelqualität entwickeln zu können, das sich als Arzneimittel oder Lebensmittelzusatzstoff eignet, eine hohe Reinheit aufweist und Tablettierungsprobleme sowie abnormale Qualitätsmerkmale von Tabletten reduzieren kann.

Um die im Stand der Technik bestehenden Probleme hinsichtlich des derzeitigen granulierten Magnesiumoxids im Tablettierungsprozess zu lösen, werden ein granuliertes Magnesiumoxid in Lebensmittelqualität zum Tablettieren und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitgestellt, sodass die hergestellten Magnesiumoxidpartikel eine moderate Härte und eine gute Partikelgrößenverteilung aufweisen, wodurch ein Herstellungsverfahren für Magnesiumoxidpartikel für weiße Tabletten und mehrdimensionale Tabletten erhalten wird, das einfach durchzuführen ist und einen geringen Energieverbrauch aufweist.
Ein Verfahren zur Herstellung von granuliertem Magnesiumoxid in Lebensmittelqualität zur Tablettierung umfasst die folgenden Schritte:
(1) Zuführen des Magnesiumhydroxid-Rohmaterials in einen Zyklon-Drehrohrofen;
(2) Kalzinieren des Magnesiumoxids durch indirektes Erhitzen bei einer hohen Temperatur von 650–950 Grad und Abkühlen des resultierenden Magnesiumoxids durch Entfeuchtung;
(3) Entfernen von Verunreinigungen, Behandlung der Partikelgröße, Granulierung und Pressen;
(4) Partikelmischung.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil an Magnesiumhydroxid in Schritt (1) 98 % bis 99 %, die Partikelgröße D502–56 Mikrometer, D906–97 Mikrometer und die Schüttdichte 1–0,2 g/ml beträgt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (2) während des Erhitzens und Kalzinierens die Vorheizphase auf 650 °C, die Heizzeit auf 10 Minuten, die Kalzinierungsphase auf 850–950 °C und die Zeit auf 15 Minuten geregelt wird; Die Abkühlungsphase wird auf unter 550 °C geregelt, die Zeit auf 20 Minuten, der BET-Wert auf 30–60 und die Kristallform ist annähernd kugelförmig. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (3) Verunreinigungen durch Strahlklassifizierung entfernt werden und das behandelte Pulver zunächst mit einer Kugelrillenwalze mit 0,3 bis 0,5 cm Durchmesser in kugelförmige Partikel granuliert und dann nach dem zweiten Pressen mit einer Linearwalze dispergiert wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt ist.