Hebei Messi Biology Co., Ltd. bezeichnet Magnesiumhydroxid-Flammschutzmittel als eines der am häufigsten verwendeten halogenfreien Flammschutzmittel. Da Magnesiumhydroxid nicht nur flammhemmend wirkt, sondern auch Rauch unterdrückt, thermisch stabil ist, die Karbonisierung des Substrats fördert und säurelösende Eigenschaften besitzt, wird es häufig in Kunststoffen, Elastomeren und Gummimaterialien wie Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Vinylacetat (EVA), Polystyrol (PS) und Polyamid (PA) eingesetzt. Das ideale Magnesiumhydroxid-Flammschutzmittel für die Polymerzugabe erfordert hohe Reinheit und eine geeignete Partikelgrößenverteilung. Da Magnesiumhydroxid als Flammschutzmittel einen hohen Füllstoffanteil benötigt, können große Partikel leicht Risse zwischen Magnesiumhydroxid und der Matrix im resultierenden Verbundwerkstoff bilden und so die Gesamtleistung des Materials beeinträchtigen. Die Reinheit von Magnesiumhydroxid ist ein entscheidender Faktor für die elektrische Leistung des Verbundwerkstoffs. Daher werden an Magnesiumhydroxid als flammhemmender Füllstoff hohe Anforderungen an Reinheit, Elementgehalt und Partikelgrößenbereich gestellt.

Derzeit gibt es zwei Hauptverfahren zur Herstellung von Magnesiumhydroxid: die direkte Zerkleinerung von Brucit und die Reaktionsumwandlung magnesiumhaltiger Rohstoffe. Aufgrund der geringen Reinheit von natürlichem Brucit führt dessen Zugabe zu Polymermaterialien als Flammschutzmittel häufig zu einer Verschlechterung der elektrischen Leistung des Verbundwerkstoffs. Die Umwandlung magnesiumhaltiger Rohstoffe ermöglicht jedoch durch die Kontrolle der Reaktionsbedingungen die Herstellung flammhemmender Magnesiumhydroxidprodukte mit unterschiedlichen Spezifikationen und ist daher die primäre Methode zur Herstellung von Magnesiumhydroxid-Flammschutzmitteln.