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Leistungsstudie modifizierter Magnesiumhydroxid-Nanopartikel

Modifizierte Magnesiumhydroxid-Nanopartikel wurden mit einer Ausbeute von 98 % durch ein leicht industriell anwendbares Flüssigphasenfällungsverfahren synthetisiert, das die synergistische Wirkung der Modifikatoren Natriumdodecylsulfat (SDS) und Natriumpolyacrylat (PA-Na) nutzte. Die optimale Modifikatormenge wurde durch ein Sedimentationsvolumenexperiment mit 0,2 % (Massenanteil des Modifikators an der synthetisierten Probe) ermittelt, das optimale Massenverhältnis von SDS zu PA-Na betrug 1:1.

Die Proben vor und nach der Modifizierung wurden mittels Röntgenbeugung, Transmissionselektronenmikroskopie, Stickstoffadsorption und Dichtebestimmung charakterisiert. Die Ergebnisse zeigten eine gute Dispersion und hohe Kristallinität der modifizierten Proben. Infrarotspektroskopie und Sedimentationsvolumenexperimente zeigten, dass das Verfahren die Adsorption des Modifikators an der Oberfläche der Magnesiumhydroxidpartikel ermöglicht, wodurch sich die Oberfläche des Magnesiumhydroxids von hydrophil zu lipophil veränderte und die Dispersionsstabilität des Magnesiumhydroxids in organischen Medien verbesserte. Es zeigte sich, dass SDS und PA-Na in Form einer unilamellaren oder bilamellaren Schicht an der Probenoberfläche adsorbiert werden können. Dabei wird hauptsächlich der räumliche Widerstand langer Kohlenstoffketten und der elektrostatische Stabilisierungseffekt der Dissoziation genutzt, um eine hohe Ladungsdichte zu erzeugen und die Agglomeration nukleierter Partikel zu beeinflussen. Dadurch entsteht eine Flockenprobe mit hervorragender Dispersion.

Das modifizierte Nano-Magnesiumhydroxid wurde mittels Direktfällungsverfahren aus Magnesiumnitrat-Hexahydrat, Natriumhydroxid als Ausgangsmaterial und Natriumfettalkoholethoxylatcarboxylat als Modifikator synthetisiert. Die optimale Modifikatormenge wurde durch Sedimentationsvolumenexperimente mit 0,2 % der Magnesiumhydroxidmasse bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Methode zur Charakterisierung der Proben vor und nach der Modifizierung eingesetzt werden kann. Sie zeigten, dass die Methode die Adsorption des Modifikators an der Oberfläche von Magnesiumhydroxidpartikeln ermöglicht und die Oberfläche des Magnesiumhydroxids von hydrophil zu lipophil verändert.

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