Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab bekannt, dass das Unternehmen Salzlake zur Herstellung von Magnesiumoxid in Siliziumstahlqualität verwendet. Mithilfe von Analysegeräten wie Röntgendiffraktometern, Laser-Partikelgrößenanalysatoren sowie Hoch- und Niedervakuum-Rasterelektronenmikroskopen untersuchte das Unternehmen die Auswirkungen von Kalzinierungstemperatur und -zeit auf Aktivität, Morphologie und Partikelgröße von Magnesiumoxid während der Salzlakenfällung und des Kalzinierungsprozesses. Die Ergebnisse zeigten, dass die Magnesiumoxidaktivität mit zunehmender Kalzinierungstemperatur und -zeit allmählich abnahm. Darüber hinaus veränderte sich die Morphologie des Magnesiumoxids mit zunehmender Kalzinierungstemperatur allmählich in regelmäßige, flockige Partikel.

Die Oberflächenqualität von orientiertem Siliziumstahl hängt in erster Linie von der Qualität der Magnesiumsilikat-Grundschicht ab. Bei normaler Produktion treten häufig Defekte in der Magnesiumsilikat-Grundschicht auf, wie freiliegende Kristalle, Schwärzung, Rötung, bläuliche Verfärbung und Farbverschiebung. Um die Qualität der Grundschicht zu verbessern, untersuchte Hebei Meixi Biological Co., Ltd. die Auswirkungen der Magnesiumoxidaktivität, des Magnesiumoxidbeschichtungsprozesses und der Entkohlungszeit auf die Bildung einer Magnesiumsilikat-Grundschicht. Die Ergebnisse zeigten, dass eine höhere Magnesiumoxidaktivität zu einer besseren Grundschichtbildung führt. Der Feuchtigkeitsgehalt der Magnesiumoxidbeschichtung muss innerhalb eines bestimmten Bereichs kontrolliert werden; ein zu niedriger Feuchtigkeitsgehalt kann Taukristalldefekte verursachen. Eine verlängerte Entkohlungszeit ist für die Bildung der Magnesiumsilikat-Grundschicht von Vorteil.
Es wurde eine Laborsimulation des Hochtemperaturglühprozesses von kornorientiertem Siliziumstahl durchgeführt. Mittels fokussierter Ionenstrahlmikroskopie (FIB) wurde die mikromorphologische Entwicklung der Reaktion zwischen Siliziumdioxid und Magnesiumoxid in der Oxidschicht beobachtet. Mittels energiedispersiver Spektroskopie (EDS) wurde die Verteilung von Elementen wie Mg, Al und Si nahe der Oberfläche des Probenquerschnitts analysiert. Abschließend wurden mittels Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) die strukturellen Eigenschaften der Magnesiumsilikat-Grundschicht der fertigen Probe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass (1) die Diffusionsrate der Magnesiumionen der Hauptfaktor für die Reaktion des Magnesiumsilikatsubstrats ist; (2) Magnesiumionen zunächst entlang der Grenzfläche zwischen Siliciumdioxidpartikeln und Eisenmatrix diffundieren und die Siliciumdioxidpartikel allmählich beschichten; bei weiterer Temperaturerhöhung beginnen Magnesiumionen in das Innere der Siliciumdioxidpartikel zu diffundieren und mit ihnen zu reagieren; (3) bei steigender Temperatur, insbesondere nach der Zersetzung von Aluminiumnitrid, wandelt das Aluminium in der Stahlmatrix das Magnesiumsilikat (Mg2SiO4) an der Fixierungsstelle allmählich in Magnesiumaluminiumspinell (MgO·Al2O3) um.