Hebei Messi Biology Co., Ltd. gab bekannt, dass Gerüche durch Schwefelwasserstoff und andere schwefelhaltige organische Verbindungen, die durch langfristige Schlammablagerungen aufgrund häufiger Fütterung oder unzureichender Baggerarbeiten entstehen, ein häufiges Problem in der Aquakultur darstellen. Die Verwendung von Magnesiumhydroxid oder Magnesiumoxid als Behandlungsmittel kann einen angemessenen pH-Bereich (8,5–9,0) gewährleisten und seine Wirkung über einen langen Zeitraum aufrechterhalten. Das entstehende Magnesiumsulfat löst sich unschädlich im Wasser. Die Verwendung von Magnesiumhydroxid zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Wasser ist eine ressourcenschonende, umweltfreundliche, technisch praktikable, wirtschaftliche, einfach zu handhabende und sichere Lösung. Dieses Verfahren wird seit mindestens 15 Jahren international eingesetzt und hat sich in Kläranlagen, Abwasserkanälen und Aquakulturanwendungen hervorragend bewährt.

Wirkmechanismus von Magnesiumhydroxid
Wenn organische Stoffe im Schlamm am Boden von Aquakulturfarmen zerfallen und sich zersetzen, wird dieser Bereich sauerstofffrei. Dies ermöglicht das Wachstum anaerober sulfatreduzierender Bakterien (SRB) namens Thiobacillus, die hochaktiv werden und Sulfat zu Schwefelwasserstoff (H2S) reduzieren. In den meisten Fällen wird das im Bodenschlamm entstehende H2S von SRB produziert. SRB können also nur in leicht saurem Wasser gedeihen. Bei einem pH-Wert des Wassers über 8,5 (normalerweise 8,5–9,0) können SRB nicht überleben. Daher erhöht die Zugabe von Magnesiumhydroxid in den Bodenschlamm den pH-Wert des Wassers auf über 8,5. Obwohl Magnesiumhydroxid eine geringe Löslichkeit aufweist, dissoziiert es mit konstanter Geschwindigkeit in Magnesiumionen und Hydroxidionen. Bei ausreichender Dosierung bleibt die schwache Alkalität des Wassers lange erhalten, was das Wachstum von SRB hemmt und somit die Bildung von Schwefelwasserstoff verhindert.
Die oben beschriebenen chemischen Reaktionen zeigen Folgendes:
1. Oberhalb der Kanaloberfläche wird Schwefelwasserstoff durch Thiobacillus zu Schwefelsäure oxidiert, was Korrosion verursacht.
2. Unter der Kanaloberfläche wird Sulfat durch SRB zu Schwefelwasserstoff reduziert.
3. Nach Zugabe von Magnesiumoxid reagiert es mit Wasser zu Magnesiumhydroxid. H₂S wird vom Magnesiumhydroxid adsorbiert und bildet eine feste Lösung. Diese Lösung zersetzt sich weiter zu Magnesiumhydrogensulfid, das anschließend zu geruchlosem und nicht korrosivem Magnesiumsulfat oxidiert. Das entstehende Magnesiumsulfat ist zudem ein Spurenelementpräparat, das von Fischen, Garnelen und Krabben leicht aufgenommen wird. Magnesiumsulfat ist einer der Hauptbestandteile von Calcium- und Magnesiumpräparaten.
Die wichtige Wirkung von Magnesium auf Fische, Garnelen und Krabben
Magnesium ist Bestandteil des Chlorophylls einiger Bakterien. Obwohl es nicht an zellulären Strukturkomponenten beteiligt ist, aktiviert sein ionischer Zustand viele wichtige Enzyme (wie Hexosephosphorylase, Isocitratdehydrogenase und Carboxylase). Magnesiumionen können die Toleranz einiger Aminoglykosid-Antibiotika-produzierender Bakterien (wie Kanamycin, Streptomycin und Novobiocin) gegenüber ihren eigenen Antibiotika erhöhen. Magnesiumionen wirken außerdem zusammen mit Natrium- und Kaliumionen, um das osmotische Druckgleichgewicht innerhalb und außerhalb der Zellen aufrechtzuerhalten und so die Reaktion von Wassertieren auf Hitzestress zu mildern. Dies erhöht die Nahrungsaufnahme von Fischen, Garnelen und Krabben bei heißem Wetter und reduziert die durch hohe Temperaturen verursachte Hitzestressreaktion.
Hebei Messi Biology Co., Ltd. empfiehlt, bei Hitzestress die Menge an Magnesiumoxid in der Nahrung zu erhöhen, um den Magnesiumverlust im Körper auszugleichen und ein normales Körpergleichgewicht aufrechtzuerhalten. Magnesium ist ein Bestandteil des Chlorophylls und wird von verschiedenen Algen benötigt. Magnesium spielt eine entscheidende Rolle im Zuckerstoffwechsel. Pflanzen benötigen während der Fruchtbildung einen hohen Magnesiumspiegel. Magnesiummangel stoppt die RNA-Synthese, stört den Stickstoffstoffwechsel und führt zur Ansammlung von Kohlenhydraten und instabilen Phospholipiden in den Zellen. Magnesiummangel beeinträchtigt zudem die Kalziumaufnahme.
